"Brennende Gletscher" von Goody und BlackBolt

Kapitel 2

 

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Seit dieser großen Schlacht waren über eintausend Jahre vergangen und wie es vereinbart war, wurde alle zwanzig Jahre ein junger, kräftiger Mann ausgesucht, der mit weiteren Abschriften der großen Bibliothek zum Schloß des Eisgottes geschickt wurde. Das nördliche und das westliche Reich gediehen unter dem immerwährenden Frieden - denn so, wie das westliche Reich viel Nahrung produzierte, gewann das nördliche Reich Unmengen an Erz aus den Bergen und schmiedete die Dinge, die gebraucht wurden. So hatte das eine Reich, was das andere Reich brauchte und der Handel blühte, die Menschen erstarkten, und durch den Schutz der mächtigen Heere wagte auch kein anderes Reich, die reiche Kornkammer und das Land des Metalls zu begehren. Und wie es Sitte war, kam nun erneut ein Gespiele für den Eisgott und führte viele Karren an Schriften und Büchern des westlichen Reiches mit sich, sowie auch manche Abschriften aus den südlichen oder östlichen Reichen, die durch Handel in das westliche Königreich gelangt waren. Schließlich kam die Karawane an dem über und über mit Eis bedeckten Schloß des Eisgottes an, und die begleitenden Wachen riefen zu den Wachen am Tor hoch, damit diese es öffneten und sie durchließen.

Yurial freute sich wie immer, doch die Freude wurde getrübt, denn seine Minister warfen ihm doch tatsächlich vor, daß er sich nicht um das Reich kümmerte. "Das Land ist wohlhabend und die Menschen glücklich - ich glaube nicht, daß ich nachlässig bin. Wagt es nie wieder, das in Frage zu stellen." Seit langem war er sauer, und gerade jetzt kam der junge Mann in den Palast. Sicher wussten viele, daß sie keine Angst haben mussten, doch nicht jeder von ihnen war darauf vorbereitet, daß gerade sie zu ihm mussten. Auch wenn es seinem Harem sehr gut erging.

Doch die Minister gaben nicht nach und so trat der oberste von ihnen vor und erhob ein weiteres Mal sein Wort. "Ja, die Menschen sind glücklich - die Geburten steigen und es werden immer mehr ! Wir brauchen neues Land, Herr - noch reicht es, doch in ein oder zwei Generationen gibt es nicht mehr genug Platz, und die ersten Unruhen werden beginnen. Euer Vater wußte das und eroberte neues Land, sobald die Bevölkerung wuchs ... und ihr wüßtet es, wenn ihr nicht so viele Zeit in eurer Bibliothek verbringen würdet ! Euer Platz ist hier im Thronsaal und bei eurem Heer ... an der Spitze eures Heeres. Ich bitte, euch, Herr - denkt weiter, nutzt das militärische Wissen, das euer Vater euch gelehrt hat !"

"Vergleicht mich NIE wieder mit meinem Vater ! Ich bin nicht er, ich regiere anders, und ich werde in keinen weiteren Krieg ziehen ! Verschwindet aus meinem Schloss, ALLE ! Ihr könnt bei den Menschen leben, und dort regieren ... ich werde euch beobachten, und wehe euch, ihr wagt es, einen Krieg anzuzetteln. Ich ertrage euch nicht mehr !" Yurial war noch nie so wütend gewesen. Er ertrug die Minister nicht mehr, und die Temperatur im Thronsaal sank rapide.

Doch trotz allem kam seine Wut nicht an die seines Vaters heran, und die Minister nickten nur und neigten noch einmal den Kopf, ehe sie sich umdrehten und gingen. Sie wußten, daß sie nur ein wenig abwarten mußten ... denn es war Zeit, daß ein neuer Gespiele und mit ihm neue Bücher kamen, und sie würden den launischen, jungen Eisgott mehr als nur gut beschäftigen. Es dauerte nicht lange, bis die Diener alles gepackt hatten und die Karren aus den Schloßtoren fuhren - doch die Minister hatten nicht erwartet, daß sich ein riesiger Gletscher erhob und das Schloß des Eisgottes weithin sichtbar von der ein wenig davon entfernten Stadt trennte. Nur ein schmaler Durchgang blieb, durch den gerade einmal ein Karren paßte ... dann wandten die Minister sich ab und gingen zurück in die Stadt, verkündeten den Erlaß des Eisgottes und bereiteten alles für die Machtübernahme vor.

Yurial war enttäuscht von seinem Gefolge und lief kurz auf und ab, um sich zu beruhigen. Er wollte den neuen Mann aus den westlichen Reichen nicht so wütend gegenüberstehen und atmete tief durch, ehe er ihn einließ. "Verzeih, daß du das mitbekommen hast ... darf ich deinen Namen erfahren ?"

Der junge Mann zitterte leicht in der Kälte des Raumes, doch er hatte den Streit mitbekommen und konnte es verstehen. "Mein Name ist Elalil, Herr - und macht euch keine Sorgen, ich bin für euch da und lenke euch von euren Sorgen ab." Bisher war der junge Mann voller Angst gewesen, da er von dem Eisgott nur in Legenden erfuhr - doch als er ihn lebendig vor sich sah, verging diese Angst und er lächelte, kam zu dem blauhäutigen Riesen und berührte ihn sacht an dessen Arm.

Erst jetzt bemerkte der Gott, wie kalt Elalil war und er sorgte dafür, daß es wieder wärmer wurde. "Verzeih, das hättest du nicht mitbekommen dürfen. Ich freue mich, daß du mich nicht fürchtest." Yurial neigte sich vor, und küsste den jungen Menschen sanft auf die Stirn. Dabei ließ er die Magie wirken, die sein Leben verlängerte, und er würde ihn erstmal mit in seine Gemächer nehmen. Es war wie ein Ritual, und er führte ihn langsam in seine Gemächer. Es musste nicht zum Sex kommen, jedoch hatte er das Gefühl, daß Elalil nichts dagegen hätte.

Das stimmte, denn der junge Mann war seit seinem fünfzehnten Lebensjahr dazu erzogen worden und hatte auch seinen Körper dafür trainiert. Und er hatte wirklich keine Angst mehr vor ihm, denn er sah nur zu gut, daß dieser Eisgott nicht so brutal und rücksichtslos war, wie er hinter vorgehaltener Hand genannt wurde. "Herr ... darf ich fragen, was ihr getan habt ? Als ihr mich geküßt habt, fühlte ich etwas warmes in mir erwachen, wie ein Sonnenstrahl. Es tat so gut ?"

"Ich habe deine Lebensenergie verlängert, ich tue das bei allen, die zu mir kommen. Und ich schenke allen, die gehen, ein friedliches Ende." Es waren viele gegangen, und er hatte einen jeden sehr gemocht. Aber nun konzentrierte er sich auf den jungen Mann und lächelte, als er das staunende Gesicht sah, als er das große Bett im Schlafgemach erblickte. Er wusste auch das Elalil auf den Moment vorbereitet worden war, und sich und seinen Körper auch darauf vorbereitet hatte.

So war es auch und der junge Mann öffnete seinen Gürtel und zog die Hose und die Stiefel aus, ehe er auch das Hemd abstreifte und alles säuberlich auf einen der steinernen Hocker legte. Jedoch hatte er aus einer der Hosentaschen noch eine kleine Phiole duftenden Öls genommen und lächelte nun scheu, ehe er sich auf das Bett legte und noch immer lächelnd zu dem Eisgott aufblickte. "Möchtet ihr, daß ich mich für euch vorbereite, Herr ? Und ich danke euch für euer Geschenk ... so kann ich euch länger dienen und euch Freude bereiten, Herr."

"Ja, das kannst du. Und wenn du möchtest, kannst du dich schon vorbereiten, auch wenn ich das ebenso tun kann." Yurial öffnete seinen Mantel, zog ihn aus und legte ihn auf die Seite, und seine Stiefel und die Hose folgten, ehe er nackt zu dem jungen Mann aufs Bett kam, und ihn mit den Händen berührte und erkundete.

Das geschah schneller, als Elalil antworten konnte und er vermochte auch nichts zu sagen, als er mit großen Augen auf die riesige Männlichkeit blickte, die den ebenfalls riesigen Körper zierte. Doch dann vergingen seine Gedanken, als er die große, warme Hand auf seiner Haut fühlen konnte und Elalil erwiderte die Berührungen, lächelte und genoß es, die Muskeln unter der blauen Haut und die weichen, weißen Haare zu berühren. "Ich füge mich euren Wünschen, Herr ... und das gerne. Ihr seit so männlich, Herr - so groß und kräftig, und doch so edel. Wahrlich ein Gott ..."

"Du musst mir nicht schmeicheln ... genießen wir einfach." Der Gott küsste den jungen Mann, und legte sich halb über ihn. Er spürte, wie entspannt Elalil war und das zeigte ihm, daß er wirklich bereit war und keine Furcht davor hatte.

Das war Elalil wirklich und er erwiderte den Kuß, während er leise aufstöhnte, als er das Gewicht des Riesen über sich spürte. Der Eisgott übertraf ihn um über zwei Köpfe an Größe und war auch fast doppelt so breit - aber es war schön, endlich einmal solche Muskeln zu fühlen, denn Elalil hatte sein Leben lang dafür trainiert, größer und stärker als die anderen Männer zu werden, damit er seiner Aufgabe nachkommen konnte. Eine Aufgabe, die ihm nun schöner als je zuvor vorkam, und so hob sich ihm der junge Blonde instinktiv entgegen, streichelte weiter über die herrlichen Muskeln und stöhnte erneut, als er die Lippen öffnete und die Zunge seines Herrn fühlen konnte.

Yurial blieb sanfter. Er war ein eher zärtlicher Liebhaber, und genoss den Sex ein jedes mal sehr. Der junge Mann war schon jetzt hocherregt, und auch bei ihm zeigte sich die Lust in seiner härter werdenden Männlichkeit, die er an den Lenden des Blonden rieb.

Lenden, die sich der großen, blauhäutigen Härte entgegenhoben, denn Elalil wollte sie nicht nur in sich, er verzehrte sich förmlich danach. Es war, als hätte er sein ganzes Leben nur darauf gewartet - und so stahl sich ein sachter, sehnsüchtiger Laut in sein leises Stöhnen, als der junge Mann seine Lippen wieder ein wenig löste. "Bitte, Herr ... bitte, ich kann es kaum noch erwarten, und ich bin bereit für euch. Bitte ?"

"Gut." raunte der Gott und löste sich vom Körper des Menschen, um sich mit dem Öl anzufeuchten. Danach drehte er Elalil auf den Bauch, und hob dessen Hüfte an. Er wusste, daß es so für sie beide am Leichtesten war und zögerte nicht lange. Er stützte seine Erregung, und drang in die heiße Enge ein. Der Blonde hatte sich wirklich darauf vorbereitet, er war entspannt und weit genug, um ihn aufzunehmen.

Denn der junge Mann hatte sich seit seinem sechzehnten Lebensjahr geweitet, damit es zusammen mit ihm wuchs. Auf diese Weise war es leicht und natürlich für ihn, schnell entspannt zu sein und auch fähig, die für einen Menschen enorme Größe des Gottes in sich aufzunehmen, auch wenn er niemals mit einem Menschen gelegen hatte. Und wie Elalil es sich erhofft hatte, fühlte es sich um so vieles besser an als die Dildos, mit denen er seinen Körper trainiert hatte - denn er konnte nicht nur das mächtige Mannfleisch Yurials in seinem Inneren, sondern auch dessen großen, kräftigen Körper an sich spüren, den warmen, süßen Atem und die weichen, schneeweißen Haare. "Ahhh ... Herr, ihr ... bitte, Herr, mehr !"

"Schhhh ... bekommst du ..." wisperte Yurial und steigerte langsam das Tempo. Er kannte es, daß die jungen Männer ungeduldig waren, denn das erste Mal, daß sie erlebten, überwältigte viele. Daher würden sie die Gemächer auch erst am Morgen verlassen, so war Elalil fürs erste ganz befriedigt.

Wie erwartet, konnte der junge Blonde es kaum erwarten, völlig von seinem Herrn ausgefüllt zu werden - und als es soweit war, stöhnte er laut auf und bäumte sich ihm entgegen, denn es war so erregend und schön, daß er es kaum aushielt. Doch als Yurial damit begann, sich zu bewegen, wurde es schon fast zuviel und Elalil schrie dunkel vor Lust auf, kam ihm noch ein wenig mehr entgegen und wimmerte leise, als seine Lust so sehr anstieg, daß er sich in die weichen Felle ergoß. Doch es hörte nicht auf ... und Elalil ahnte tief in seinem Inneren, daß der Eisgott es noch lange aushielt und daß es nicht das einzige Mal in dieser Nacht wäre, daß er sich ergoß und Yurial mit den Kontraktionen seines Kommens erfreuen würde.

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Früh am nächsten Morgen lächelte Yurial sacht, und streichelte dem Blonden das verschwitzte Haar aus dem Gesicht. Elalil war kaum noch in der Lage, sich zu bewegen ... aber es war nötig gewesen, um seine erste Lust einmal vollends zu stillen. Yuri nahm den Blonden auf die Arme, und trug ihn das kleine Stück zu seinem Harem. Er wurde dort schon erwartet und lächelte, als seine Schönheiten zu ihm kamen. "Das ist Elalil, er wird nun bei euch bleiben. Bitte kümmert euch um ihn, und zeigt ihm alles."

Die sechs Männer nickten nur und zwei von ihnen nahmen dem Eisgott den noch immer erschöpft schlafenden, jungen Mann ab, legten ihn in eines der Betten und kehrten dann zu den Anderen zurück, um so wie auch diese Yurial zu berühren und sich ihm anzubieten. Sie waren alle durch tiefe Freundschaft verbunden und keiner von ihnen eiferte, wenn der Eisgott einen von ihnen erwählte ... doch wann immer er kam, hofften sie auf einen Kuß oder eine zärtliche Berührung, und wurden auch immer belohnt.

Und auch jetzt wurden sie zärtlich geküsst und berührt. "Ich brauche ein Bad nach dieser Nacht ... ich möchte euch alle bei mir haben." Er wusste, daß sie sich freuten, wenn er mit ihnen badete.

So war es auch und einige der Männer lösten sich, um schon einmal das Wasser in dem riesigen Badebecken einzulassen und mit Parfümöl zu vermischen, die Felle zu wechseln, die am Boden lagen, und Handtücher herzurichten. Währenddessen entkleideten zwei Andere den großen Körper des Eisgottes und genossen es, ihn zu berühren, während einer sich schon daran machte, die riesigen Dildos aus magisch geformter Masse ins Bad zu bringen, mit denen sich die Gespielen befriedigen konnten, die nicht in den Genuß der großen Männlichkeit Yurials kamen. Ein jeder von ihnen bekam solch einen Dildo, sobald sie hierherkamen - auch Elalil würde einen bekommen, so daß ein jeder von ihnen sich befriedigen konnte. Denn es gab in dem Harem des Eisgottes nur wenige Regeln, doch diese wurden streng eingehalten: Einerseits duldete Yurial keinerlei Eifersucht, auch wenn es bisher niemals eine gab ... und andererseits wollte er auch nicht, daß seine Gespielen intimer wurden, nur das gegenseitige Streicheln, Küssen und Befriedigen mit den Dildos wurde geduldet. Es war jedoch sehr einfach, diese Regeln einzuhalten, da die jungen Männer sich alle gut verstanden und so oder so keinerlei Befriedigung erfahren hätten, wenn sie sich gegenseitig nehmen würden. Denn keiner von ihnen kam auch nur im Entferntesten an die Größe und Länge ihres Herrn heran, und so nahmen sie lieber die Dildos, die sehr an ihren Herrn erinnerten.

Diese Regel und auch die Dildos hatte Yurial sehr früh eingeführt, denn es hatte die ersten Male sehr lange gedauert, bis die jungen Männer überhaupt für ihn bereit waren, und er wollte ihnen kein Leid zufügen. Aber nun kam er erstmal in das Bad und zog einen der Hübschen zu sich, um ihn sanft zu küssen. Er war recht satt, aber er war Sex natürlich nicht abgeneigt und würde sich noch um einige seiner Schätze kümmern, und dabei im heißen Wasser entspannen.

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Seitdem der Eisgott die Regentschaft in die Hände der Minister gelegt hatte, schickten diese Spione in die östlichen und südlichen Reiche, um dort einerseits Informationen über die Heere und mögliche Schätze zu holen, und andererseits alle nur erdenklichen Bücher und Schriften einzukaufen. Sie wußten, daß sie mit Bedacht vorgehen mußten, um weder die Könige oder Götter dieser Reiche zu alarmieren, noch ihren eigenen Gott und Herrscher ... und so übereilten sie auch nichts, sondern verfolgten ihren Plan mit Geduld und Vorsicht. So verging ein Jahr nach dem anderen und die Pläne der Minister trugen reichliche Frucht - und die Landkarten mit den Verteilungen der Truppen und Minen, Schmieden und anderen wertvollen Informationen wurden immer detaillierter. Das zuvor noch leicht vorhandene Interesse des Eisgottes lenkten sie erfolgreich in andere Bahnen, indem sie ihm immer wieder neue Schriften und Schmuckstücke bringen ließen ... doch den Hauptteil davon behielten sie zurück, um ihn zu einem geeigneten Moment benutzen zu können. Und nach fast acht Jahren war dieser Moment gekommen - denn in den östlichen Reichen herrschte seit Monaten eine schreckliche Dürre, und die Heere waren ebenso wie die Menschen dort geschwächt, so daß es ein Leichtes für die starke Armee des Nordreiches wäre, sie zu überrennen. Also schickten die Minister mehrere Karren mit neuen Büchern und Schmuckschatullen zu dem Eingang des riesigen Gletschers, der das Schloß Yurials von allem abschirmte, damit dessen Diener ihm diese Geschenke bringen konnten und er so abgelenkt war, daß er nicht bemerkte, was in seinem Land geschah.

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Yurial hatte sich wirklich fast nur noch mit den Büchern und seinen Gespielen beschäftigt, aber er hatte immer wieder ein Auge auf die Menschen geworfen. Jedoch nicht so genau, und nun kamen wieder Bücher und Schmuck, ganze sechs Wagen, die sogleich von seinen Dienern hineingebracht wurden. "Wundervoll ... kommt alle zu mir, meine Schätze." Er wollte für seine Lieben den Schmuck verteilen, denn er mochte es, sie mit Schmuck zu sehen, und sie mochten es auch sehr.

Denn es gefiel ihrem Herrn, sie zu berühren, wenn sie den Schmuck trugen, und dadurch gefiel es auch den jungen Männern. Sie kamen auch sofort und lachten leise, da die Freude im Gesicht des Eisgottes so tief war, daß es ihre Herzen erhellte. Auch die Diener lächelten, da sie sich für ihren Herrn und die Gespielen freuten ... sie waren einst selbst Gespiele gewesen, doch als sie älter wurden, machten sie für die Jüngeren Platz und dienten ihrem Herrn auf eine andere Weise, bis sie zu alt dafür wurden. Wie immer, luden sie die Karren sofort aus und brachten die Bücher und Schriftrollen gleich in die riesige Bibliothek, doch einige der Diener trugen die Schatztruhen zu ihrem Herrn und reichten sie ihm, damit dieser seine Gespielen schmücken konnte.

Das tat er auch sogleich und er lächelte, als sich seine Schätze freuten. Aber sie wussten auch, daß er sich gleich auf die Bücher stürzen würde, und so küsste er einen jeden und verließ dann den Raum, um in sein Studierzimmer zu gehen. Dort war der Speer in die Wand eingeschlossen, und Yuri warf einen Blick darauf und dann in die Eiskugeln, die ihm zeigten, was die Minister machten. Scheinbar waren sie friedlich, denn sie handelten gut mit den Nachbarländern. Durch diesen Blick beruhigt fing er an, die Bücher durchzugehen, sortierte sie und begann, sie zu lesen und zu studieren.

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